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Die Brennerei Glen Scotia setzt mit "The Dragon" ihre limitierte Serie "Icons of Campbeltown" fort. Diese Reihe ehrt das Campbeltown Cross und lässt sich von legendären Kreaturen inspirieren, die das Wahrzeichen der Region schmücken. Der zweite Whisky der Serie zeigt einen Drachen, entworfen vom renommierten Künstler Joel Holtzmann, der bereits für Lucasfilm, Marvel, Disney und Macmillan gearbeitet hat. Glen Scotia wählte für die Nachreifung Barolo-Rotweinfässer und prägte so den Charakter des Whiskys.
Wie schmeckt Glen Scotia 14 Jahre The Dragon?
Der Whisky entfaltet in der Nase einen dekadenten Rauch, begleitet von einem fruchtigen Aroma und einer dezenten Würzigkeit. Auf der Zunge zeigen sich kandierte Früchte und Beeren, unterstützt von salzigen Akzenten und einer sanften Rauchnote. Der Abgang ist langanhaltend und trocken, geprägt von einer subtilen, maritimen Salzigkeit.
Destilliert: 2010
Abgefüllt: 2024
Farbstoff: ohne Farbstoff
Kühlfiltriert: ohne Kaltfiltrierung
Was ist das Campbeltown Cross?
Das in Campbeltown stehende Hochkreuz aus dem 14. Jahrhundert zeigt detaillierten Reliefs und Symbole der keltischen Kultur. Die darauf abgebildeten Symbole sind Heilie, Pflanzen, Tiere und Fabelwesen. Zu de Fabelwesen gehören insbesondere Drachen, Löwen, Schlangen, Greife und Vögel.
Es darf somit spekuliert werden, welche Symbole die zukünftigen Whisky der Serie Icons of Campbeltown zieren werden. Wir tippen auf einen Adler, eine Schlange und zuletzt einen Löwen.
Glen Scotia, die Geschichte
Die Brennerei Glen Scotia wurde 1832 in Campbeltown gegründet und ist für ihre charakteristischen Frucht- und Würzaromen bekannt, die durch die Verwendung traditioneller Kupferbrennblasen entstehen. Ihr Wasser bezieht die Destillerie aus dem Crosshills Loch. Trotz der wechselhaften Geschichte, die von mehreren Schliessungen, Eigentümerwechseln und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt ist, hat Glen Scotia überlebt. Besonders die Prohibition in den USA und die sinkende Qualität führten 1924 zum Konkurs der damaligen Besitzergruppe. Duncan MacCallum, der ehemalige Manager, übernahm Glen Scotia, konnte die Brennerei jedoch nicht vor der Krise retten und nahm sich 1930 das Leben. Nach weiteren Schliessungsphasen und wechselnden Besitzern, darunter Hiram Walker und Gibson International, gehört Glen Scotia heute zur Loch Lomond Gruppe. In der Vergangenheit wurde der Betrieb immer wieder unterbrochen, doch die Brennerei wurde schliesslich wieder in Betrieb genommen.